Klassische Massage
Unter dem Begriff “klassische Massage” versteht man eine mechanische, meist manuelle Beeinflussung der Haut, der Muskulatur und des tieferliegenden Gewebes.
Die Haut und die Muskulatur werden mit Streich-, Walk- und Knetbewegungen behandelt. Es werden Klopf- und Vibrationstechniken eingesetzt und gezielte Anwendung von Kälte und Wärme genutzt.
Wann wird die Klassische Massage eingesetzt?
- Verspannungen und Verhärtungen aber auch Schmerzen der Muskulatur
- Erkrankungen des Bewegungsapparates
- Wirbelsäulenbeschwerden
- psychischer Anspannung, Unruhe und Stress
- Neurologische Beschwerden wie Paresen (Lähmungen) und Neuralgien (Nervenschmerzen)
- Migräne und Kopfschmerzen
- Psychosomatische Krankheitsbilder
Wann sollte keine Klassische Massage eingesetzt werden?
- Fieber
- schweren Herz- Kreislauferkrankungen
- akuten Entzündungen
- Tumore
Sportmassage
Unter Sportmassage versteht man die Massage vor, während und nach dem Wettkampf oder Training. Sie basiert in erster Linie auf den Handgriffen der klassischen Massage. Die Sportmassage ist aber speziell auf die Sportart und den Sportler zugeschnitten
Die Sportmassage hilft in allen Phasen rund um den Wettkampf: Sie erhöht die Effektivität des Trainings, lockert die Muskeln und unterstützt bei der Regeneration.
Für Spitzenathleten ist der persönliche Masseur ein ständiger Begleiter, der mit seinen Sportmassagen in allen Phasen zum Erfolg beiträgt:
In der Vorbereitung: Durchblutung fördern und so die Effektivität des Trainings erhöhen.
Vor und während dem Wettkampf: Lockerung der Bänder und Muskulatur. So können Ermüdungszustände und Unfälle vorgebeugt werden
Nach dem Wettkampf: Lockerung. Diese hilft bei der Regeneration und Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit
Weil Athleten in der Regel robuster sind, wird die Sportmassage entsprechend kräftiger durchgeführt.
Die Sportmassage ist eine Ergänzung zur Medizinischen Massage/ Klassischen Massage und eignet sich für Breitensportler genauso wie für ambitionierte Wettkampf-Athleten.