Bindegewebsmassage
Die Bindegewebsmassage ist eine Form der Reiztherapie. Dabei wird durch Rollen, Ziehen und Heben der verschiedenen Hautschichten, dass darunterliegende Bindegewebe bearbeitet.
Als Bindegewebe bezeichnet man verschiedene Gewebsarten, die im ganzen Körper zu finden sind: Haut, Unterhaut, Faszien, Bänder und Sehnen. Das Bindegewebe gilt auch als Sinnesorgan des Körpers. Durch Operationen oder Bewegungsmangel können Verspannungen und Verklebungen des Bindegewebes entstehen.
Die Bindegewebsmassage wirkt regulierend und ausgleichend auf das Nervensystem. Lokale Verklebungen werden durch die Massage gelöst. Über den sogenannten Cutiviszeralen Reflexbogen können über Reizsetzung auf der Haut auch innere Organe positiv beeinflusst werden
Wann wird die Bindegewebsmassage eingesetzt?
- Allgemeine Entspannung des Gewebes, der Muskeln, der Faszien, der Sehnen und der Bänder
- Rücken- und Nackenschmerzen
- Verbesserung der arteriellen und venösen Durchblutung
- Positiver Einfluss bei Kopfschmerzen und Migräne
- Unterstützung der Funktion der inneren Organe
- Atemwegserkrankungen
- Verdauungsprobleme
- Menstruationsprobleme oder wiederkehrende Blasenentzündunegn
- neurologischen Störungen
- Schlafstörung
- Lösen von Gewebeverklebungen nach Verletzungen und Operationen (Narben)
- Linderung bei Arthrose, Schmerzen der Wirbelsäule und rheumatischen Erkrankungen
- Stärkung des Immunsystem
- Beruhigen und Stressabbauend